Postgraduate Kurs
Embryologie und das Wesen der Fluida
Embryologie und das Wesen der Fluida
Einleitung
Dieser Kurs stellt eine Verbindung zwischen dem Wissen der embryologischen Vorgänge und der Wahrnehmung der fluidischen Kräften im Körper her.
Die Embryologie ist vor allem durch die Arbeiten von Blechschmidt und Gasser aus dem Verborgenen wahrnehmbar geworden. Die Anwendung von physikalischen und chemischen Kenntnissen aus den Entwicklungsschritten des Menschen, haben viele Einblicke ergeben, die ein tieferes Verständnis für das Wesen der Embryologie ermöglichen. Dazu stehen sie am Anfang einer funktionellen Embryologie. Der daraus entstandene „horizontale“ Blick auf den Zusammenhang zwischen den Histodifferenzierungen bis hin zu den Organdifferenzierungen ermöglichen ein Verständnis in den Therapieabläufen, basierend auf embryologischen Prinzipien.
Als Grundlage braucht das embryologische Wirken das Wasser als Medium, Katalysator und Schutzraum. Zusammengefasst unter dem Begriff „Fluida“, befindet sich die „Spielwiese“ der Therapie. Kraftentwicklung, Wärmedynamik sowie die Erinnerung sind ohne das Wesen der Fluida funktionell nicht wahrnehmbar.
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Inhalte des Kurses
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Die Chronologie der embryologischen Entwicklung
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Embryologische Prinzipien
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Gewebeentwicklung: Physik und Chemie
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Die Phänomenologie der Fluida im menschlichen Körper
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Wahrnehmung der Fluida
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Das Wesen der Kräfte-Entwicklungen im Körper
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Wahrnehmungen der Raum-Zeit-Ebenen im Körper
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Wahrnehmungen von Funktion und Dysfunktion
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Assesments zu Befund und Therapie von Dysfunktionen der Fluida und Wesenselementen der Embryologie
Kompetenzen
Handlungskompetenz
Der/die TeilnehmerIn kann durch die Anwendung der neu gelernten Assessments und Interventionsmethoden jeden Klient in der täglichen Praxis in Bezug auf Funktion und Dysfunktion ganzheitlich betrachten und behandeln.
Durch die Anwendung der erworbenen Kenntnisse erhält die/der TeilnehmerIn bessere objektivierbare Mittel zur Beurteilung der Dysfunktionsketten im Körper.
Dadurch sind die Befunde und Wahrnehmungen im Hinblick auf Ursache und Wirkung mit mehr Sicherheit zu erstellen. Das steigert wiederum die Selbstkompetenz in diesem Bereich.
Der/die TeilnehmerIn kann durch die erworbenen Kenntnisse den Einfluss von Raum-Zeit-Elementen und ihre Speicherung im Körper beurteilen und behandeln.
Der/die TeilnehmerIn hat somit nach diesem Kurs ein grösseres Verständnis für die Dysfunktionen seiner/ihrerKlienten und kann sie umfassender, systemischer und kompetenter behandeln und beraten.
Lernziele
Ziele
Der/die TeilnehmerIn
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vertieft die Kenntnisse der Embryologie der Gewebe und Organe, sowie die Prinzipien der Embryologie
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vertieft die Kenntnisse im Wesen der Fluida im Körper
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beherrscht eine Untersuchung der Raum-Zeit-Beziehungen im Funktionsschema der Klienten
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kann sich nach einer Untersuchung fachgerecht entscheiden, welche Ebenen dysfunktional sind und mit welcher Technik (oder welchen Techniken) sie zu behandeln sind
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kann aufgrund der im Kurs erreichten Kompetenzen, seinen/ihren Befund in Diagnostik und Therapie mit dem Patient kommunizieren und einen Behandlungsverlauf individuell planen und kriterien-orientiert durchführen
Lernzielkontrollen
Diese erfolgen durchreflektive Übungen über persönlich definierte Lernziele, Peer-Feedback und Dozenten-Feedback während des praktischen Übens.
Während des Kurses wird regelmässig eine Repetition des Gelernten mit anschliessender kurzer Selbstreflexion durchgeführt. Dadurch werden Theorie und Praxis mit einander verzahnt.
Methoden/Arbeitsweisen
Der Unterricht besteht aus kleinen theoretischen Einheiten mittels Inputreferat, gefolgt von der praktischenUmsetzung der Theorie. Gearbeitet wird in 2er-Gruppen. Dabei werden die Techniken von Befund und Therapie vorgestellt und anschliessend geübt. Es werden diverse Aufträge zur Vertiefung und Verständniskontrolle erteilt.
Lernzeit
Die Kursdauer beträgt 3 Tage. Es wird erwartet, dass der/die TeilnehmerIn jeweils 4 Stunden Selbststudium als Vorbereitung aufwendet.
Totale Lernzeit: 25 Stunden
Kursvoraussetzungen
Der Kurs baut auf dem Kenntnisstand einer abgeschlossenen Ausbildung in Craniosacral Therapie auf. Es wird demnach erwartet, dass die Grundkenntnisse und Kompetenzen betreffend der Anatomie, Kinesiologie der cranialen Knochen und Basiskenntnissen der Faszienphysiologie beherrscht werden.
Ausbildungsanforderung:
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Abschluss einer Ausbildung Craniosacral Therapie
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oder Komplementär TherapeutIn Methode CST
Maximale Gruppengrösse
24 Teilnehmer bei einer Lehrperson mit Assistenz
Vorbereitungsauftrag
Der/die TeilnehmerIn liest sich in der Thematik der Physiologie der Faszien und die Grundbegriffe der Embryologie aus den Grundkursen ein.
Aufwand: ca. 4 Stunden
Kursleitung
Kursleitung
Rob Kwakman, Osteopath DO, Physiotherapeut, Heilpraktiker (D)
Studium der Osteopathie am College Sutherland mit Abschluss 1994 und Erwerb des Diploms 2000. Von 1994 bis 2006 Lehrperson an der SKOM (Schule für klassische osteopatische Medizin) in Deutschland und der Schweiz mit Schwerpunkt Neurologie, Faszien, Craniosacrale Osteopathie und Wissenschafliches Arbeiten. Seit 1997 Dozent für mehrere postgraduierte Kurse im Bereich Faszien und Craniosacral-Therapie für Physiotherapeuten und Osteopathen. Mehrere Publikationen in der Zeitschrift DO.
Praxisassistenz
Alexandra Loudon, Physiotherapeutin, Komplementär Therapeutin Methode Craniosacral Therapie, Supervisorin
Ausbildung der CST am REHAstudy, Bad Zurzach mit Diplom in 2014.
Abschlussarbeit über das Herz in der Psychoneuroimmunologie. Mehrere Assistenzen im Bereich Craniosacral Therapie in Zurzach, Winterthur, Berlin und Leipzig (D).
Dozentin in der Ausbildung CST.
Kursdaten
Montag 19.10 2020 9.30 bis 18.00
Dienstag 20.10.2020 9.00 bis 17.30
Mittwoch 21.10.2020 9.00 bis 16.00
Insgesamt 23 Kontaktstunden mit
4 Stunden Vorbereitung.
Kosten
CHF 660.00 für Unterricht, Skript und Verpflegung
Kursort
WBZ Emmenhof, Emmenhofallee 3, 4552 Derendingen
Derendingen, als Vorortgemeinde der Kantonshauptstadt Solothurn, liegt verkehrsgünstig an den Autobahnen A1 und A5 fast mitten in der Schweiz und Europa und ist mit drei Buslinien auch durch den öffentlichen Verkehr hervorragend erschlossen.
Sie erreichen das Weiterbildungszentrum Emmenhof in Derendingen mit dem Auto von der Autobahn A1/A5 (Ausfahrt 33 Derendingen, Solothurn Ost) aus in nur 2 Minuten.
Mit dem Bus (Linie 1 oder Linie 5) gelangen Sie innerhalb 5 Minuten vom HB Solothurn nach Derendingen.